Worum es geht?

was?

Das Projekt Glauben in den Farben des Regenbogens möchte eine andere Anschauung von vielen Menschen in verschiedenen Stellungen und Funktionen aus vielen Kirchen über LGBT – Themen vermitteln. In der Tschechischen Republik gibt es Menschen, die ihr Glauben an eine freundliche, liebevolle und verständnisvolle Anschauung über die Menschen mit anderen Beziehungsorientationen nicht hindert.

Die im Projekt vertretenden Menschen sind keine Aktivisten*innen, die eine Idee selbstbewusst vertreten möchten, die sie im Prinzip nicht verstehen. Es handelt sich um Pfarrerinnen und Pfarrer, Geistliche, gebildete Fachmenschen im Bereich Bibelwissenschaft oder praktische Theologie (sehr oft Dozenten oder Professoren, die aktiv an theologischen Fakultäten unterrichten). Diese alle bringen ihren offenen und mit fundierten Argumenten belegten Anblick über Queer– Themen. Das breite Meinungsspektrum, das hier vorgestellt wird, betrifft alle Kirchen. Es handelt sich nicht um kleine einsame Meinungsinseln von ein paar Einzelnen.

Das Projekt stellt zielbewusst offene und annehmende Meinungsströmungen vor. Ganz absichtlich erkundet es (ultra)konservative Anschauungen in den Kirchen nicht, trotzdem ist es nicht einseitig. Das Projekt zeigt in der öffentlichen Debatte, in der man von der christlichen Umgebung überwiegend ablehnende Stellungnahmen hört, eine Pluralität von verschiedenen Meinungen.

Der Name des Projektes hinweist darauf, dass Regenbogen, das biblische Symbol ständiger Gnade Gottes, als eine Verbindungslinie zwischen der LGBT – Welt und der Welt des christlichen Glaubens begriffen werden kann. Regenbogen als ein Zeichen der gleichwertigen und gemeinsam erlebten Menschheit unter dem Blickwinkel der Ewigkeit statt der Teilung und des Konflikts.

warum?

Das Projekt ist eine Privatinitiative des Autors (mehr über ihn hier), er erfüllte keine Angabe, arbeitete auf  keinem Auftrag, sondern er möchte nur zeigen, dass die laute ablehnende Anstellung eines Teiles der christlichen Welt keine einzige und überwiegende Stimme der Kirche ist. Christsein bedeutet automatisch nicht eine ablehnende Anstellung zur LGBTQ+ – Kommunität und deren Beweggründen.